Die Wertschätzung einer Hunderasse zeigt sich wohl darin am deutlichsten, wie die Kunst sich ihrer annimmt und welche Sympathien ihr die Großen dieser Welt entgegenbringen. Zu den Rassen, die schon seit den ältesten Zeiten in der Kunst verewigt wurden und die die Gunst berühmter Persönlichkeiten fanden, gehört eindeutig der Deutsche Spitz. Ein Bild auf einem Weinkrug aus Athen (400 v.Chr.) zeigt einen Jüngling mit seinem Spitz. Auch findet er sich auf einem attischen Gräberrelief ebenso wie auf einer Mosaikplatte in Pompeji oder als Terrakotta-Modell aus dem alten Athen. In den Zeiten des Mittelalters findet er sich an den Höfen von Kaisern und Königen ebenso wie auf den Schlössern von Fürsten und Edlen.
Die Zarin Katharina die Große und ihr Spitz
Man kann mit ihm eine ganze Menge Quatsch machen, wie die russische Kaiserin Katharina II. wusste, die sich einen Scherz mit ihrem Gemahl Peter III. leistete. Der Herrscher aller Reußen hatte zur damaligen Zeit gerade einen Aufstand seines Adels im Keim unterdrückt. Einer seiner besten Freunde hatte sich daran beteiligt und war daraufhin zum Tode verurteilt worden.
Wer beschreibt das Staunen des Zaren, als sein Lieblingsspitz Lisette ins Zimmer kam, um ihrem Herrn im Maul eine Bittschrift des Todeskandidaten zu überreichen. Da Lisette hübsch Pfötchen gab, war der Zar besänftigt und der falsche Freund behielt sein Leben. Kaum war dies gesichert, gestand Katharina ihrem Gemahl, den schlauen Hund auf diesen Trick abgerichtet zu haben. Leider fand der Zar das so gar nicht komisch, sondern war verärgert, auf einen derart billigen Streich hereingefallen zu sein.
Lisette fiel so in Ungnade und ein anderer Spitz namens Henry wurde Liebling des Zaren, da dieser glaubte, dass Henry ein guter Menschenkenner war. Aber weit gefehlt: Henry war ein freundlicher Spitz, ein sogenannter "Allerweltfreund" und auch dieses Mal wurde der Lieblingsspitz benutzt, um den Herrscher zu manipulieren. So brachte man Henry mit einem Bittsteller zusammen, den er anwedeln sollte. Da diese Bekanntschaft mit einer heißen Wurst geschlossen wurde, verstand es sich von selbst, dass Henry später in Erinnerung an diese Gabe in höchstes Wohlwollen geriet.
Kaiserin Eugenie von Frankreich (1826 - 1920)
war eine große Liebhaberin von Kleinspitzen. Eugenie war die Gemahlin des Kaisers Napoleon III. und stammte aus einer vornehmen spanischen Adelsfamilie. Zeitweise hatte sie in seiner Abwesenheit die Vertretung des Kaisers in der französischen Regierung übernommen. In ihrem Privatleben jedoch beschäftigte sie sich am liebsten mit ihren Hunden. Ihr Favorit war ein kleiner weißer Spitz, den sie überallhin mitnahm. Einmal kam er ihr abhanden. Darüber war sie sehr traurig. Ihr Gatte, der Kaiser, veranlasste eine sofortige Suche durch die gesamte Pariser Polizei nach ihm. Schließlich wurden ihr von der Polizei sechs vollkommen gleich aussehende Spitze präsentiert - und unter diesen fand sie ihren kleinen Liebling wieder.
Über diese Begebenheit hatte das Fernsehen des Westdeutschen Rundfunks am 11. Februar 1964 eine musikalische Komödie aufgeführt unter dem Titel "Der Spitz im Zylinder". Sechs weiße Kleinspitze von Mitgliedern des Vereins für Deutsche Spitze nahmen daran teil.
König George III. von England (1760 - 1820)
hatte auf Schloss Windsor einen großartigen Wolfsspitz, der auf den englischen Ausstellungen überall wegen seiner Schönheit Aufsehen erregte. Die englische Spitzzucht, wie sie heute besteht, ist das Ergebnis einer ziemlich intensiv betriebenen Wolfsspitzzucht. Wolfsspitze werden in England als "Keeshond" bezeichnet. Der Spitz war hier - anders als in seinem Heimatland Deutschland - kein Nutzhund, sondern wurde als reiner Liebhaberhund gehalten.
Price of Wales, der spätere König Eduard VII.
war ein begeisterter Liebhaber von weißen Großspitzen.
König Wilhelm II. von Württemberg
In ihrem Geleitwort des Ausstellungskataloges der Internationalen Sonderausstellung der Deutschen Spitzerhunde zu Ludwigsburg am 19.05.1957 schrieb die Fürstin von Wied herrliche Worte über den großen Spitzerfreund, ihren königlichen Vater:
"Vor 36 Jahren durfte mein Vater heimgehen und heute noch wird seiner von vielen gedacht - liegt dies an Ludwigsburg, der alten Traditionsstadt, ist es die einst besungene Schwabentreue, die heute, wenn auch heiser, nachklingt -; was tat er Besonderes, dass er nicht vergessen wurde? Er war ein Mensch, einfach und bescheiden, der es verstanden hat, sich ein lebendes Denkmal in den Herzen seiner Zeitgenossen zu setzen, die dafür gesorgt haben, dass es lebendig blieb. [...]
Um so tiefer und dankbarer empfinde ich die Anhänglichkeit, welche ihm, dem schlichten Mann, der Württembergs Geschicke über ein Vierteljahrhundert lenkte, gilt. Die Krone bedeutete ihm die Last der Verantwortung und nicht den Schmuck des Herrschers. Sie werden fragen: Was tat denn dieser schlichte Mann, den Vater zu nennen ich die Ehre hatte? Es war seine Güte zu allen und für alles. Sein Name gehört hier in den Kreis der Spitzerfreunde und -besitzer, denn er war ein ständiger Spitzerbesitzer bis auf die letzten Jahre seines Lebens. Seine Spitzer durften sich alles erlauben, ohne den Widerstand ihres Herrn fürchten zu müssen. Mir schenkte er einst, erst achtjährig, eine Spitzerhündin. Auch heute noch erinnern sich viele an die Spaziergänge des Königs Wilhelm II. mit seinen Spitzern, es war die Gelegenheit, wo man Wünsche anbringen konnte, ohne dass sie den Instanzenweg durchlaufen mussten. So waren die Spitzer zum unwillkürlichen Mittler zwischen König und Volk geworden, auch wenn sie nicht immer so wohlwollend gegen andere waren."
Nicht immer sehr wohlwollend waren Ali und Rubi tatsächlich, so fiel ihnen durchaus der eine oder andere Rockschoß oder mal ein Hosenbein zum Opfer. Was die beiden aber auch anstellten, stets hatte der König ein Nachsehen mit seinen zwei Lieblingshunden. Darüber hat Ernst Liebermann folgendes Gedicht geschrieben:
Es ging einst spazieren am Bodensee
Der König vom Schwabenlande.
Und seine zwei Spitzer, ein prächtiges Paar,
Sie tummelten sich lustig am Strande.
Da plötzlich sieht er am Wege stehn
Einen Kleinen, der fürchterlich weinet.
Die Königin sagt: "Was hat denn der Knirps,
dem fehlt was, wie es mir scheinet".
Und sie fragt ihn darauf ganz teilnahmsvoll:
"Warum tust du denn gar so weinen?"
Doch auf alle Fragen bleibet er stumm,
Er tat nicht bejahn noch verneinen.
Darauf die begleitende Dame spricht:
"Mein Junge, nur nicht verzagen.
Gib folgsam jetzt eine Antwort gleich,
wenn ich und die Königin fragen".
Doch wiederum stumm grad wie zuvor
Der Kleine, er tat sich genieren,
Drum trat der König jetzt selber hervor,
Um den Jungen zu examinieren.
"Worum heulst denn, Büeble?" sagt er zu ihm,
Drauf's Büeble spricht: "Des därfst wissa,
Deine Sakerments-Spitzer, die Viecher do,
Die hent mir mei Hosa verrisa!"
Kronprinz Wilhelm und Kronprinzessin Cecilie von Hohenzollern
waren begeisterte, blaublütige Spitzmenschen. In einer Illustrierten wurde vor vielen Jahren ein interessanter Beitrag unter dem Artikel "Kronprinzessin Cecilie - Bilddokumente aus ihrem Leben" veröffentlicht. Unter den veröffentlichten Bildern war der Kronprinz in seiner Jagdtracht zu sehen, neben ihm die Kronprinzessin sitzend mit einem herrlichen weißen Spitz auf ihrem Schoß.
Michelangelo
Einer der größten Künstler und Genies Italiens hatte einen herrlichen weißen Spitz. Bei seinen Arbeiten im Vatikan und in der Sankt-Peters-Kirche zu Rom musste der Spitz stets anwesend sein. Er lag auf einem besonderen Kissen und so den künstlerischen Arbeiten seines Herrn zu.
Martin Luther
Luther war ein begeisterter Freund der Spitze. Sein Spitz hieß Belferlein. Spitze waren damals große Mode. Die Leute hatten vermutlich bessere Nerven als heutzutage. Martin Luther, der ein großer Hundeliebhaber war, bekam eines Tages einen "Spitzhundt", der an die Geduld seines Herrn große Anforderungen stellte. Es mochte kommen, wer wollte, der Spitz tat das, was Spitze eben gern tun: sie kläffen aus Leidenschaft. So wurde Luthers Neuerwerbung eben Belferlein getauft. "Das gute Belferlein kommt auch nicht in den Himmel rein", soll Luther einmal bei Tisch gesagt haben.
Die Leute, die dabei saßen, nahmen diesen Ausspruch sehr ernst, weil sie glaubten, der Doktor aus Wittenberg habe sich damit grundsätzlich gegen Tiere im Himmel geäußert. In Wirklichkeit war dies Wort nur eine freundliche Mahnung an Belferlein gewesen, sich etwas zu menagieren. Luther unterhielt sich gern und eingehend mit seinem Spitz, wie das auch heute noch bei vielen Hundefreunden vorkommt. Und keine Sorge: Auch Hunde kommen in den Himmel - zumindest nach Lutherns Auffassung:
"Ich glaube, dass auch die Belferlein
und Hündlein in den Himmel kommen
und jede Kreatur eine unsterbliche Seele hat."
Wolfgang Amadeus Mozart
war einer der größten und genialsten Tonsetzer der Welt und erregte schon mit sechs Jahren Aufsehen mit seinem Klavierspiel und mit eigenen Kompositionen. In strenger Zucht und unermüdlicher Arbeit entwickelte Mozart seine begnadete Begabung zur vollen künstlerischen Reife. In seiner Freizeit widmete er sich seinem Spitz "Bimperl". Mozarts Spitz heulte laut bei seinen Kompositionen.
Mozart glaubte fest daran, dass sein heißgeliebter Spitz regen Anteil am Familienleben nähme. Nach Bimperl erkundigte sich Mozart auf seinen Reisen in vielen seiner Briefe. Nur als seine Frau ihm schrieb, dass der Spitz beim Spielen von verschiedenen Musikstücken seines Herrchens gotterbärmlich geheult habe, kam die briefliche Anweisung: "Wenn Spitzl noch einmal bei deiner Wiedergabe meiner Kompositionen auf dem Spinett so sehr heult, gib ihm in meinem Namen ein paar tüchtige Ohrfeigen. Aber lass ihn um Gottes Willen keinen Mangel leiden."
Bimperl wurde älter und immer älter. Sein Herr schloss ihn von Jahr zu Jahr immer mehr ins Herz. Eines Tages überraschte er Frau und Hund mit einer Komposition, die dem Bimperl gewidmet war. Sie begann:
"Du kannst gewiss nicht treulos sein.
Ach nein, ach nein, mein Spitz!"
Dieses Lied blieb leider unvollendet.
Naturforscher Newton
Der große Forscher, der fast seine gesamte Werke in Gegenwart seines Katers und seines Spitzes Diamant schrieb, litt arg unter dem Hund, der gern Papier fraß. Kaum hatte sich sein Herr fortbegeben, so begann Diamant die Manuskripte zu zerkauen, bis nicht ein lesbarer Fetzen mehr übrig war. Weit gefehlt, dass der Naturforscher nun seinen Hund verdrosch: "Es gibt zwei Möglichkeiten", sagte er in solchen Fällen. "Entweder du hast gehandelt, wie du es nach deiner Natur tun musstest, oder aber du bist ein Werkzeug höherer Kräfte und die Arbeit war unzulänglich. Ich werde noch einmal beginnen."
Der Dichter Jean Paul
Auch der Dichter nahm seinen Spitz, der keinen besonderen Namen gehabt zu haben scheint, sehr ernst. Hin und wieder bekam er Einladungen zu diesen und jenen Leuten, worauf der Dichter gleich rückfragte, ob man auch seinen Hund mit gebeten habe. War aus der Antwort zu erkennen, dass man gern auf den Hund verzichten wollte, so kam der Dichter auch nicht. Ernst wurde die Sache jedoch, als der Herzog Georg von Sachsen-Meiningen im Herbst 1802 auf die Idee kam, ganz allgemein eine Hundesperre einzuführen. Kein Vierbeiner durfte nach diesem Befehl das Stadttor passieren, weil im Gelände zu viele Wilddiebe ihr Unwesen auf der fürstlichen Jagd betrieben hatten.
Jean Paul setzte sich hin und verfasste für seinen Spitz eine rührende Eingabe, die folgenden kuriosen Wortlaut hat: "Durch einige schlechte Wilddiebe ist es leider dahin gediehen, dass wir alle mit Stadtarrest belegt sind. Da wir wenig Vernunft haben, so kann ich nichts aufsetzen. Daher nimmt sich mein Chef und Brotherr die Mühe, eine Suplik (Bittschrift, Anm. d. Autors) zu machen, dass ich meinem Chef folgen dürfte, wenn er nach Welkershausen oder Grimmenthal geht. Ich kann Atteste von meinem Prinzipal beibringen, dass ich so wenig von Jagd verstehe als er und ich stets hinter seinem Stock der nächste bin. Da Sie nun oft die Gnade gehabt haben, mich armen Hund zu streicheln, wenn Sie bei ihm waren, so hoffe ich, dass es mir verstattet wäre, auch fernerhin vor das Tore zu kommen."
Dieser bettelnde Spitz, der übrigens später von einem tollenden Hund gebissen und getötet werden musste, log nicht. Von der Jagd versteht ein Spitz ebenso wenig wie ein Dichter. Er ist fast der einzige Hund, der es ablehnt, hinter Hasen, Karnickeln, ja - selbst hinter Katzen herzuhetzen. Herr und Haus genügen ihm völlig für sein Wohlbefinden und es soll in vielen Gegenden vorgekommen sein, dass Jagdpächter den umliegenden Bauernhöfen Spitze zur Verfügung stellten, wenn die Landwirte sich verpflichteten, die bisherigen wildernden Hunde abzuschaffen. Ein Spitz, der nicht zu Hause ist, ist kein richtiger Spitz. Er ist der brave Hausvater unter den vielen Hunderassen. Aber man weiß, dass allzu brave Hausvater auch gelegentlich mal auf die Nerven fallen, wenn sie in alles und jedes hineinreden möchten. Nagt ein ordentlicher Foxterrier seine Lederleine in kürzester Zeit durch, wenn er in der Ferne ein wünschenswertes Abenteuer wittert, so genügt beim braven Spitz ein einziges Wort und er wird noch Stunden am gleichen Platz sitzen, den man ihm angewiesen hat. So sind es auch die konservativen, besinnlichen Bürger, die ihresgleichen im Spitz lieben.
Pfarrer Sebastian Kneipp
Sebastian Kneipp war auch ein Freund des Deutschen Großspitzes. In seiner "Biographischen Studie" über Kneipp schreibt Dr. med. Baumgarten: "Ja, der Spitz! Ohne ihn sah man eigentlich unseren alten Herrn nie. Mit dem Spitz suchten seine Kurgäste Freundschaft zu schließen."
Der Spitz durfte nicht nur in die Sakristei, sondern auch in die Sprechstunde. Dort saß er immer zu Füßen Pfarrer Kneipps unter dem Tisch und beobachtete die Kranken. Man erzählt sich, dass seine Kaiserliche Hoheit, Erzherzog Joseph von Österreich-Ungarn, der mit Kneipp gut befreundet war und regelmäßig zur Kur nach Wörishofen kam, einmal in der Sprechstunde Pfarrer Kneipp eine Zigarette anbot und ihm dazu noch Feuer geben wollte. Das schien dem Spitz nicht ganz geheuer und er biss dem Erzherzog, der Kneipp-Sandalen trug, in die große Zehe. Kneipp, der dies bemerkte, stieß sofort mit dem Fuß zu, aber zack, wurde auch er von seinem Spitz gebissen. Es war zwar nichts Ernsthaftes, aber der Erzherzog soll künftig nur noch mit Stiefeln in die Sprechstunde gegangen sein.
Maler
Ein reizendes Bild stammt auch von dem Maler Piltz namens "Bei der Cappeler Mühle". Der Müllerbursche, neben dem sein gedrungener, gut behaarter Spitz steht, gibt sich mit einem Mädchen ein Stelldichein an der Mühle.
Auch dem bekannten Tiermaler Sperling hat unser Spitz es angetan. Wer kennt nicht sein bekanntes Bild "Der Agitator"? Unter den Hunden aller Rassen, welche dem als Redner dargestellten Pudel lauschen, befindet sich auch ein entzückender weißer Spitz.
Von den bildenden Künstlern ist auch der Maler Ludwig Richter nicht müde geworden, in seinen gemütsvollen Darstellungen aus dem Deutschen Volksleben immer wieder den Spitz anzubringen und ihn als Freund und Beschützer der Kinder und des einfachen Volkes zu schildern.
Bilder von Ludwig Richter
Kaiserin Farah Diba
Die Ehefrau des letzten persischen Kaisers Reza Pahlevi war eine Freundin des Deutschen Kleinspitzes und hatte selbst einen kleinen Orangespitz, der der Liebling der Kaiserfamilie war.
Heinz Rühmann und Marianne Koch
Auch Heinz Rühmann und Marianne Koch, bedeutende Schauspieler des Deutschen Films, waren Freunde unseres weißen Großspitzes. Bei einem Pressetee der Berolina-Produktion im Hotel Excelsior zu Köln anlässlich der Welturaufführung des Films "Vater sein dagegen sehr" im Ufa-Palast zeigten sich die beiden Schauspieler mit ihrem weißen Großspitz "Bello".
Alexander Wahl
der berühmte, österreichische Bildhauer des 20. Jahrhunderts verewigte seinen Wolfsspitz von "Cäcilienhof" in Stein.
Joseph Faßbender
Der Kölner Maler Joseph Faßbender, Träger des Kunstpreises von 1957, war ein großer Verehrer des weißen Großspitzes.
Elvis Presley
Der Sänger war ein großer Tierfreund und hatte einen Pomeranian namens "Edmund", welchen er allerdings seiner Tante schenkte, da sich die beiden so hervorragend verstanden.
Der Deutsche Spitz (und insbesondere der Wolfsspitz) fand und findet seine Liebhaber stets überall: bei Schauspielerinnen wie Theda Bara, in Königshäusern wie bei Sonja von Norwegen, beim irischen Dichter William Butler Yeats und auch bei Filmproduzent und Comiczeichner Walt Disney.
In englischen wie in deutschen Königshäusern wurde der Deutsche Spitz verehrt: Königin Victoria von England, die großen Einfluss auf die Entwicklung der englischen Spitzzucht hatte, hielt sich ebenso Spitze, wie später ihr Sohn König Edward VII., Prinz of Wales, und wiederum dessen Sohn König George V. of Wales. Weitere blaublütige Freunde hatte der Deutsche Spitz in Prinzessin Diana und Prinzessin Mary von Wales.
Auch viele berühmte Schauspielerinnen wie Magda Schneider, Brigitte Helm, Lillian Harvey, Janet Leigh, Ginger Rogers und Jean Harlow waren selbst große Fans unseres Spitzers - zu Recht, wie ich finde!
Stand: 14.10.2023